Die nächste Generation

Wie hat sich KSB im Laufe der Jahrzehnte verändert? Was macht das Unternehmen aus? Mitarbeiter erzählen, was KSB zu einem attraktiven Arbeitgeber macht.

Was zeichnet KSB aus?

Rajeev Jain: Ich bin seit 1985 bei KSB und hatte verschiedene Positionen inne. Es gibt viele Dinge, die KSB auszeichnen. Eines der Hauptunterscheidungsmerkmale ist unser starkes Markenimage. Wir verkörpern Vertrauen und Zuverlässigkeit. Dies zeigt sich an unseren erstklassigen Produkten und Dienstleistungen sowie der Loyalität, die wir gegenüber unseren Kunden aufgebaut haben.

Chavone Hollimon: GIW zeichnet sich durch langlebige Produkte, globale Präsenz, exzellentes Know-how, großartige Werte, einzigartige Produktlinien und eine globale Fertigung aus. Das Unternehmen ist ein attraktiver Arbeitgeber, zusätzlich zu den Ausbildungsmöglichkeiten und natürlich den Menschen. Ein warmes, einladendes Umfeld macht den Unterschied, wenn man eine neue Karriere beginnt.

Rajeev Jain ist 36 Jahre im Unternehmen und seit 2016 Geschäftsführer der KSB Limited (Indien). Er leitet als Regionalpräsident die Asien-West-Aktivitäten der KSB-Gruppe.

Wie hat sich KSB verändert?

Rajeev Jain: KSB hat sich stets an Veränderungen angepasst, neue innovative Tools und Prozesse definiert und weltweit eingeführt. Das Unternehmen war und ist also ein Pionier der neuen Technologien in unserer Branche. Eine starke Innovationskultur ist strategisch wichtig, um sich als einer der größten Pumpen- und Armaturenhersteller der Welt zu behaupten und sich mit den besten Produkten von den Wettbewerbern abzuheben.

Chavone Hollimon: In meiner kurzen Zeit hier ist mir positiv aufgefallen, dass sich das Unternehmen bemüht, Mitarbeiter auf der ganzen Welt zu verbinden. Außerdem werden auch die Menschen hinter den Kulissen präsentiert, die Tag für Tag ihr Bestes geben.

Chavone Hollimon ist seit 2017 bei KSB. Sie wurde bei der US-amerikanischen Tochtergesellschaft GIW Industries als Marketing-Spezialistin eingestellt. Seit September 2020 ist sie „Digital Marketing Strategist“.

Was begeistert Sie an Ihrer Arbeit für das Unternehmen?

Chavone Hollimon: Was mich am meisten begeistert, ist die Herausforderung, ein Produkt zu bewerben, neue Ideen auf den Tisch zu bringen, um auf die nächste Ebene zu gelangen, Verbindungen zwischen Mitarbeitern herzustellen und die Möglichkeit zu haben, geschäftlich zu reisen.

Rajeev Jain: Wir haben eine starke Wertekultur, wie beispielsweise Redlichkeit, Professionalität und Wertschätzung, erstklassige Produkte, eine mitarbeiterfreundliche Unternehmenskultur und eine starke und beständige finanzielle Leistung über viele Jahre. KSB fördert und praktiziert eine Kultur der offenen Kommunikation und befähigt die Mitarbeiter, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln – einfach, ihr Bestes zu geben. Das Unternehmen unterstützt ein Umfeld des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Fürsorge. Dies macht es nicht nur zu einer Organisation, sondern zu einer Familie. Für mich ist es auf jeden Fall toll, Teil vom KSB-Team zu sein.

Was macht es aus, für das Unternehmen tätig zu sein?

Jair Martinez: Die Möglichkeiten, eine berufliche Karriere in der weltweiten KSB-Gruppe anzugehen und sich weiterzuentwickeln, sind bei uns sehr gut. Seitdem ich im Unternehmen bin, habe ich in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Ich konnte mich über viele Themen informieren und Verbesserungsvorschläge in die Praxis umsetzen. Deshalb freue ich mich schon auf weitere neue Herausforderungen.

Xiao Lyu: KSB kümmert sich um uns Mitarbeiter und bietet uns während einer solchen Pandemie, die wir derzeit durchleben, stabile Beschäftigungsmöglichkeiten. Das macht KSB zu einem attraktiven Arbeitgeber. In solch einem weltweit führenden Unternehmen tätig zu sein, macht mich stolz!

Jair Martinez begann bei KSB Mexiko im März 2015 als Ingenieur. Seit 2019 leitet er das Projektmanagement.

Wie hat sich KSB verändert?

Xiao Lyu: KSB hat sich gerade in den letzten Jahren stark verändert – besonders mit Blick auf das Image im Markt, auf die Kommunikation und die Organisation. Wir sind klarer und transparenter strukturiert, kommunizieren offen auch über Abteilungs- und Ländergrenzen hinweg. Das spüren natürlich auch der Markt und unsere Wettbewerber.

Jair Martinez: Gerade die mexikanischen Werke sind mittlerweile sehr gut in der KSB-Gruppe integriert. Die Vernetzung zwischen den Standorten, standardisierte Prozesse sowie unsere Produkte sind wertvolle Garanten für den weiteren Erfolg für KSB.

Xiao Lyu ist derzeit im Vertrieb des Marktbereichs „Allgemeine Industrie“ in Frankenthal tätig. Bei KSB startete er seine berufliche Laufbahn 2016 am Standort Shanghai.

Wie geht es Ihrer Meinung nach mit KSB weiter?

Jair Martinez: In turbulenten Zeiten zeigt sich die Stärke einer Firma. Gemeinsam sind wir stark! Ich durfte in den Jahren meiner Betriebszugehörigkeit erfahren, dass KSB sehr flexibel auf Veränderungen in der Welt und im Markt reagiert. Oberstes Ziel ist es, unsere Kunden mit unseren tollen, innovativen Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen und zu begeistern. Dieser Winning Spirit ist es, der uns Mitarbeiter motiviert und uns die Extrameile für das Unternehmen laufen lässt.

Xiao Lyu: Es geht immer weiter! Wir müssen die Synergien zwischen den Ländern nutzen, Engpässe in all unseren Prozessen auflösen und uns auf unsere Marktbereiche und Fokus-Länder konzentrieren. Gerade die Konzentration auf unsere Marktbereiche ist dafür meines Erachtens der richtige Ansatz, um unser Geschäft weiterzuentwickeln. Somit eröffnen sich uns neue Anwendungen und Absatzmöglichkeiten. Auch die Kooperation zwischen Abteilungen und Ländern wird deutlich enger und intensiver.

Was zeichnet KSB aus?

João Leite: In all den Jahren meines Berufslebens bei KSB ist mir positiv aufgefallen, dass man bei uns über den Tellerrand schaut. KSB hat eine großartige Produktqualität und engagierte Mitarbeiter, die ein hohes Maß an technischem Know-how vorweisen. Die Weitsicht in unser Geschäft sowie die Investitionen in die Weiterbildung der Mitarbeiter sind Teil unserer Professionalität.

Barbara Emde: KSB hat die qualitativ besten Produkte und alle Mitarbeiter leisten wirklich gute Arbeit. Es gibt im Unternehmen so viel Know-how. Viele Mitarbeiter haben eine langjährige Karriere aufzuweisen und sich dabei ein unglaubliches Wissen und eine große Expertise angeeignet. Hinzu kommt, dass viele auch einmal um die Ecke denken, kreativ sind, um die bestmögliche Lösung für unsere Kunden zu finden.

Barbara Emde ist Deutsche, die bei der KSB Finland Oy im Marketing arbeitet. Bei KSB ist sie seit August 2013.

Warum gefällt es Ihnen für KSB zu arbeiten?

Barbara Emde: Ich finde es schön, dass man mir die Möglichkeit gibt, in einer Tochtergesellschaft tätig zu sein. Meine deutsche Herkunft ermöglicht es, meine Muttersprache bei KSB Finnland zum Nutzen des Unternehmens einzusetzen. Außerdem finde ich es gut, in einer Firma zu arbeiten, die wichtige Produkte für die Menschheit herstellt. Denn wie würden beispielsweise Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung ohne Pumpen und Armaturen funktionieren?

João Leite: Ich bin froh, Teil eines internationalen Unternehmens zu sein, dass auch nach 150 Jahren ein hervorragendes Image auf dem Markt hat. Ich freue mich jeden Tag, mit Kollegen in aller Welt zu sprechen. Wir sind wesentlich besser vernetzt als noch vor Jahren. Dadurch ist die Welt in meiner Wahrnehmung kleiner geworden. Das zeigt mir aber auch, wie unterschiedlich und wie gleich wir alle sind.

João Leite ist Geschäftsführer von KSB in Portugal und arbeitet bereits seit 1991 im Unternehmen.

Was macht KSB zu einem attraktiven Arbeitgeber?

João Leite: KSB unterscheidet sich von den Wettbewerbern durch seine Unternehmenskultur und Werte. Diese geben den Rahmen für ein gemeinsames Miteinander, in dem sich jeder Mitarbeiter entfalten und mit innovativen Ideen einbringen kann.

Barbara Emde: Es ist ein stabiles Unternehmen mit einem guten Miteinander zwischen Management und Mitarbeitern. Das ist gerade in der aktuellen Situation aufgrund der Corona-Pandemie ein hohes Gut.

Was hat sich bei KSB in den letzten Jahren zum Positiven verändert?

Barbara Emde: Mir gefällt, dass die Digitalisierung seit meinem Berufsstart bei KSB so weit vorangeschritten ist. Unter anderem haben beispielsweise der neu eingeführte digitale Vertriebskanal und das Marketing-Automatisierungs-Tool unsere Arbeitsweise bei KSB Finnland deutlich effizienter gemacht. Auch unser Vertrieb und unser Marketing sind dadurch besser vernetzt. Neue und jüngere Mitarbeiter bringen frischen Wind ins Unternehmen und dadurch auch innovative Ideen, die KSB guttun.

João Leite: Meiner Meinung nach hat sich KSB gerade in den letzten 20 Jahren positiv verändert – vor allem die Unternehmenskultur. Wir sind wesentlich kundenorientierter, internationaler, vernetzter und innovativer geworden. Trotzdem ist es immer noch ein langer Weg.

Warum eignet sich KSB, um hier die berufliche Karriere zu beginnen?

Emilie Delestrez: Meiner Meinung unterscheidet sich KSB von anderen Unternehmen durch die Vielfalt seiner Produkte und die Tatsache, dass wir Produkte herstellen, die für den Alltag unverzichtbar sind. Ich finde auch, dass die Werksleitung in Lille die Interaktion zwischen den einzelnen Abteilungen erleichtert. Das ermöglicht es, die Weiterentwicklung unserer Produkte sehr effizient und schnell voranzutreiben.

Sandra Bruns: Ich bin ja erst seit Kurzem dabei und stecke noch mitten in der Ausbildung. In meinem Fall war es recht einfach, mich für KSB zu entscheiden. Während des Schuljahres 2018 / 2019 habe ich mir Gedanken über meinen weiteren Werdegang gemacht. Da ich in Frankenthal wohne, war KSB naheliegend. Im Internet habe ich mich dann über die Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Je mehr ich darüber las, desto interessanter kam mir der Beruf als Zerspanungsmechanikerin vor. Also habe ich mich beworben und es hat geklappt.

Sandra Bruns ist seit August 2019 Auszubildende zur Zerspannungsmechanikerin in Frankenthal und seit Dezember 2020 Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung.

Was ist so interessant an Ihrer Tätigkeit und was macht Ihnen daran Freude?

Sandra Bruns: Ich mag Technik und möchte sie verstehen. Sie beinhaltet eine Logik, die ich faszinierend finde. Außerdem macht mir das Bedienen von Maschinen Spaß. Das sind sicherlich wichtige Voraussetzungen für den Beruf des Zerspanungsmechanikers. Außerdem gefällt mir das Miteinander unter den Auszubildenden in meinem Lehrjahr. Es gibt immer wieder Diskussionen zu bestimmten Themen untereinander – seien es technische Probleme oder auch einmal zwischenmenschliche Kabbeleien. Dabei kommt es hin und wieder zu lustigen Situationen und Gelächter. Aber diese Gespräche führen meistens auch zu einer guten Lösung. Und so soll das ja sein.

Emilie Delestrez: KSB hat es mir ermöglicht, mein persönliches und berufliches Leben in Einklang zu bringen. Wir haben dynamische Teams, die Veranstaltungen organisieren, um Kollegen und Familien zusammenzubringen. Dies trägt zur guten Atmosphäre zwischen den Kollegen bei. Was mich jeden Tag motiviert, ist die Vielseitigkeit und Autonomie in meinem Job, sowie dass ich trotz der einzuhaltenden Fristen nicht unter Stress arbeite. Das familiäre Klima, die Anerkennung und der Respekt der Mitarbeiter sind ebenfalls sehr wichtig. Es ist beruhigend zu wissen, dass ich immer ein aufmerksames Ohr finde, wenn ich Bedenken habe. Wir gelten nicht nur als Mitarbeiter, sondern auch als Menschen. Wir werden motiviert, uns noch mehr in das Unternehmen einzubringen. Gerade in den letzten Jahren hat man auch einen Wandel gemerkt: Das Management kommuniziert mehr mit den Mitarbeitern und ist transparenter. Als Belegschaft fühlen wir uns wichtig im Unternehmen.

Emilie Delestrez ist Monteurin an der Fertigungslinie der Tauchmotorpumpen-Baureihe Ama-Porter am Standort Lille der französischen Tochtergesellschaft KSB S.A.S. Für das Unternehmen ist sie seit 2013 tätig.

KSB wird zunehmend digitalisiert. Helfen die digitalen „Werkzeuge“ bei Ihren Tätigkeiten?

Emilie Delestrez: Die Digitalisierung ist auf jeden Fall wichtig und sehr hilfreich. Bei KSB sind wir hier schon sehr weit, aber wie überall gibt es noch Luft nach oben.

Sandra Bruns: Die in der Ausbildung genutzten Tablets sollten noch stärker zum Einsatz kommen, auch wenn man bei Zerspanungsmechanik nicht zuallererst an Digitalisierung denkt. Obwohl meine Generation zu den „Digital Natives” zählt, ist nicht jeder auch automatisch ein „Nerd“. Deshalb muss der Umgang mit digitalen Lösungen geübt werden. Insgesamt aber sind wir in unserer Ausbildung beim Thema Digitalisierung auf einem guten Weg und weiter als andere Unternehmen unserer Branche.

Als junge Nachwuchskraft, Frau Bruns: Was sind Ihre beruflichen Ambitionen und Ziele?

Sandra Bruns: Nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung als Zerspanungsmechanikerin sehe ich meine berufliche Zukunft bei KSB. Aber in welchem Bereich ich dann tätig sein werde und wie es dort dann weitergeht, kann ich natürlich noch nicht sagen.

Was wünschen Sie sich für KSB, Frau Delestrez?

Emilie Delestrez: Ich möchte, dass KSB weiterhin in innovative Projekte investiert, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Möge KSB das Familiäre bewahren und damit die Mitarbeiter stolz machen, für dieses Unternehmen tätig zu sein.

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